Ich erzähle ja zwischendurch immer mal wieder von den Baustellen, die ich so mit meinen Hunden habe. Für mehr Realität auf Instagram, aber auch, weil ich festgestellt habe, dass ich kaum eine Trainerkollegin kenne, die KEINE Probleme mit ihrem Hund/ihren Hunden hat. Oft sind das dann keine super gravierenden Dinge, aber es sind trotzdem Themen.

Was ich damit sagen will: You are not alone.

Und jeder lebt anders – lass dir bitte nicht von jemand anderem erzählen, wie deine Hunde sein sollten und/oder was sie können müssten! Themen, die mich auf die Palme bringen, wären dir vielleicht egal und anders herum.

Ich finde bei jeder Baustelle sollte man sich erst mal fragen, inwieweit das „Problem“ wirklich ein Problem ist. Stört es dich? Falls ja, wie häufig kommt die Situation in eurem Alltag vor?

Und wie problematisch ist das Verhalten für deinen Hund? Wenn dein Hund zum Beispiel regelmäßig sehr viel Stress hat oder durch unkontrolliertes Jagdverhalten häufiger mal in Lebensgefahr schwebt, dann würde ich persönlich das schon als problematisch ansehen. 😉

Wenn du für dich nach diesen Fragen klar beantworten kannst, dass ihr ein Thema habt, an dem du etwas ändern möchtest, dann steck nicht den Kopf in den Sand, sondern:

1. No Drama, baby. Wie gesagt, viele HundehalterInnen haben Baustellen. Dramatisiere nicht, aber nimm deine Gefühle in Bezug auf die Situationen ernst und nimm sie an. Das ist immer der erste Schritt.

2. Sei lösungsorientiert. Manage die Situationen so weit wie möglich und/oder fang an, an eurem Thema zu trainieren. Wenn du alleine nicht weiterkommst, dann hole dir professionelle Hilfe. Dafür sind wir da.

3. Achte bei allen Trainings darauf, dass du nicht nur am Symptom, sondern nach Möglichkeit immer auch an der Ursache arbeitest.

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